Medieninformationen 2018
[061/2018 - 04.09.2018]
Umweltsünde wird getilgt
Landesdirektion Sachsen fördert Bodensanierung im Alten Gaswerk in Werdau
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Werdau Fördermittel in Höhe von rund 900.000 Euro für eine Altlastbeseitigung auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerkes am nördlichen Stadtrand bewilligt.
Auf dem ehemaligen Gaswerkstandort wurde eine erhebliche Bodenverunreinigung festgestellt. Schadstoffe waren dabei auch im Grundwasser nachweisbar. Unterhalb des ehemaligen Gaswerkgebäudes ist der Boden nahezu flächendeckend mit den für alte Gaswerke typischen organischen Schadstoffen wie Benzol und Naphthalin verunreinigt.
Im betreffenden Bereich soll der kontaminierte Boden daher ausgetauscht und die verunreinigte Erde einer fachgerechten Verwertung zugeführt werden. Die durch den Bodenaustausch entstandene Grube wird nach Abschluss der Sanierung mit unbelasteter Erde verfüllt. Damit soll eine deutliche Reduzierung der Schadstoffmenge im Boden sowie der Grundwasserbelastung erreicht werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1.135.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel im Rahmen der Richtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen bereitgestellt. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die verbleibenden 20 Prozent bringt die Stadt Werdau aus eigenen Haushaltsmitteln auf.
Hintergrund:
In einem Teilbereich des 1856/57 gegründeten Gaswerkgeländes wurden bereits im Jahr 2002 die mit Abfällen aus der Gaserzeugung gefüllten Teergruben beräumt. Im Oktober 2017 wurde das Gebäude des Gaswerkes Werdau schließlich abgerissen. Das nun zu sanierende Schadenszentrum befindet sich unterhalb der bisherigen Bebauung des Gaswerkgebäudes.
Auf dem ehemaligen Gaswerkstandort wurde eine erhebliche Bodenverunreinigung festgestellt. Schadstoffe waren dabei auch im Grundwasser nachweisbar. Unterhalb des ehemaligen Gaswerkgebäudes ist der Boden nahezu flächendeckend mit den für alte Gaswerke typischen organischen Schadstoffen wie Benzol und Naphthalin verunreinigt.
Im betreffenden Bereich soll der kontaminierte Boden daher ausgetauscht und die verunreinigte Erde einer fachgerechten Verwertung zugeführt werden. Die durch den Bodenaustausch entstandene Grube wird nach Abschluss der Sanierung mit unbelasteter Erde verfüllt. Damit soll eine deutliche Reduzierung der Schadstoffmenge im Boden sowie der Grundwasserbelastung erreicht werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1.135.000 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel im Rahmen der Richtlinie Inwertsetzung von belasteten Flächen bereitgestellt. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die verbleibenden 20 Prozent bringt die Stadt Werdau aus eigenen Haushaltsmitteln auf.
Hintergrund:
In einem Teilbereich des 1856/57 gegründeten Gaswerkgeländes wurden bereits im Jahr 2002 die mit Abfällen aus der Gaserzeugung gefüllten Teergruben beräumt. Im Oktober 2017 wurde das Gebäude des Gaswerkes Werdau schließlich abgerissen. Das nun zu sanierende Schadenszentrum befindet sich unterhalb der bisherigen Bebauung des Gaswerkgebäudes.