Medieninformationen 2018
[088/2018 - 10.12.2018]
Dresden erhält Fördermittel für naturnahe Umgestaltung des Schelsbaches
Die Landesdirektion Sachsen hat der Landeshauptstadt Dresden Fördermittel in Höhe von ca. 349.000 Euro für die Renaturierung des Schelsbaches bewilligt.
Mit dem geförderten Vorhaben plant die Stadt Dresden, den Schelsbach auf einer Länge von 220 Metern ökologisch umzugestalten. In einem ersten Abschnitt ist der naturnahe Ausbau in der Ortslage Weixdorf (Lausa) geplant. Die Umgestaltung des derzeit verbauten und naturfernen Gewässers erfolgt dabei zwischen der Gleisanlage der Deutschen Bahn und der Mündung des Schelsbaches in den Lausenbach.
Ziel der Maßnahme ist die Herstellung bzw. Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit des Schelsbaches. Das Gewässer soll zukünftig einen stark gewundenen Verlauf mit wechselnder Böschungsneigung erhalten. Gleichzeitig wird ein beidseitig durchgängiger Gewässerrandstreifen entstehen, bepflanzt mit auentypischen Gehölzen. Im Rahmen des Vorhabens erfolgen zugleich die Errichtung eines Brückenbauwerkes im Zuge des Kügelgenweges als Ersatz für den Durchlass sowie der Rückbau eines Wehres und zweier Durchlässe.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen etwa 420.000 Euro. Das Vorhaben wird gemäß der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 bezuschusst. Der Freistaat Sachsen übernimmt von den förderfähigen Kosten 90 Prozent. Der Eigenanteil der Landeshauptstadt Dresden liegt damit bei ca. 71.000 Euro.
Mit dem geförderten Vorhaben plant die Stadt Dresden, den Schelsbach auf einer Länge von 220 Metern ökologisch umzugestalten. In einem ersten Abschnitt ist der naturnahe Ausbau in der Ortslage Weixdorf (Lausa) geplant. Die Umgestaltung des derzeit verbauten und naturfernen Gewässers erfolgt dabei zwischen der Gleisanlage der Deutschen Bahn und der Mündung des Schelsbaches in den Lausenbach.
Ziel der Maßnahme ist die Herstellung bzw. Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit des Schelsbaches. Das Gewässer soll zukünftig einen stark gewundenen Verlauf mit wechselnder Böschungsneigung erhalten. Gleichzeitig wird ein beidseitig durchgängiger Gewässerrandstreifen entstehen, bepflanzt mit auentypischen Gehölzen. Im Rahmen des Vorhabens erfolgen zugleich die Errichtung eines Brückenbauwerkes im Zuge des Kügelgenweges als Ersatz für den Durchlass sowie der Rückbau eines Wehres und zweier Durchlässe.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen etwa 420.000 Euro. Das Vorhaben wird gemäß der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 bezuschusst. Der Freistaat Sachsen übernimmt von den förderfähigen Kosten 90 Prozent. Der Eigenanteil der Landeshauptstadt Dresden liegt damit bei ca. 71.000 Euro.