Medieninformationen 2018
[093/2018 - 21.12.2018]
Gesunder Boden für „Georgius Agricola“-Grundschule in Freiberg
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Freiberg Fördermittel in Höhe von rund 102.280 Euro für die Sanierung der Außenanlagen der „Georgius Agricola“-Schule bewilligt.
Nach Abriss des alten Schulgebäudes ist derzeit auf dem Gelände ein dreigeschossiger Neubau in Massivbauweise in Bau. In diesem Zusammenhang werden auch die Außenanlagen neu gestaltet, die als Kinderspielfläche genutzt werden sollen. Insgesamt wird eine Fläche von ca. 2.556 Quadratmeter saniert.
Die Schule befindet sich in einem Gebiet, bei dem im Boden naturbedingt und großflächig erhöhte Schadstoffgehalte an Arsen, Blei, Cadmium, Kupfer und Zink auftreten. Eine durch die Stadt Freiberg beauftragte Untersuchung des Oberbodens an der Grundschule „Georgius Agricola“ zeigte eine deutliche Überschreitung der zulässigen Grenzwerte für Arsen und Blei.
Im Rahmen der geförderten Maßnahme wird aufgrund dieser Schadstoffbelastung bei dem als Spielfläche für Kinder geplanten Bereich ein vollständiger Bodenaustausch vorgenommen. Dazu wird der alte Boden abgetragen und entsorgt. Der Einbau von Splitt als Trennschicht gewährleistet, dass der danach aufgetragene neue Boden sich nicht mit darunter liegenden belasteten Bodenschichten vermischt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 127.850 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Freiberg aus eigenen Haushaltsmitteln.
Nach Abriss des alten Schulgebäudes ist derzeit auf dem Gelände ein dreigeschossiger Neubau in Massivbauweise in Bau. In diesem Zusammenhang werden auch die Außenanlagen neu gestaltet, die als Kinderspielfläche genutzt werden sollen. Insgesamt wird eine Fläche von ca. 2.556 Quadratmeter saniert.
Die Schule befindet sich in einem Gebiet, bei dem im Boden naturbedingt und großflächig erhöhte Schadstoffgehalte an Arsen, Blei, Cadmium, Kupfer und Zink auftreten. Eine durch die Stadt Freiberg beauftragte Untersuchung des Oberbodens an der Grundschule „Georgius Agricola“ zeigte eine deutliche Überschreitung der zulässigen Grenzwerte für Arsen und Blei.
Im Rahmen der geförderten Maßnahme wird aufgrund dieser Schadstoffbelastung bei dem als Spielfläche für Kinder geplanten Bereich ein vollständiger Bodenaustausch vorgenommen. Dazu wird der alte Boden abgetragen und entsorgt. Der Einbau von Splitt als Trennschicht gewährleistet, dass der danach aufgetragene neue Boden sich nicht mit darunter liegenden belasteten Bodenschichten vermischt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 127.850 Euro. Für 80 Prozent dieser Summe werden Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Freiberg aus eigenen Haushaltsmitteln.