Medieninformationen 2005 [LDC]
[18/2005 - 21.04.2005]
Bauernmarkt in Plauen bildet Auftakt zur Europawoche
10. Europäischer Bauernmarkt vom 23. bis 30. April im Zeichen der Europawoche 2005 – Stanislaw Tillich ist Schirmherr
Bereits eine breite Tradition hat er, erfährt er doch in diesem Jahr seine 10. Auflage. Die Rede ist vom 10. Europäischen Bauernmarkt in Plauen, bei dem sich wiederum Direktvermarkter aus ganz Europa mit ihren Erzeugnissen präsentieren. Die Vogtlandmetropole empfängt in diesem Jahr Vertreter aus 16 Regionen Europas, darunter aus Frankreich, den Niederlanden, Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich, der Schweiz, Griechenland, Italien und natürlich aus der Bundesrepublik.
Gastgeber ist der Vogtländische Verein der Direktvermarkter mit seinem Vorsitzenden Michael Bretschneider an der Spitze. Inzwischen kann man durchaus sagen, dass sich von etwas skeptischen Anfängen mit Ängsten und Vorbehalten inzwischen ein komplexes Netzwerk, quasi eine europäische Marktgemeinschaft entwickelt hat. Unterstützt wird die Veranstaltung natürlich vom Regierungspräsidium Chemnitz, vom Vogtlandkreis und von der kreisfreien Stadt Plauen, aber auch vom EU-Parlament und last but not least vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Immerhin hat Staatsminister Stanislaw Tillich für die Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen.
Natürlich stehen bei den verschiedenen Veranstaltungen EU-Themen im Vordergrund. Eine erste Bilanz der EU-Osterweiterung wird ebenso gezogen wie die Problematik der EU-Verfassung beleuchtet wird.
So findet zum Auftakt des 10. Europäischen Bauernmarktes am Samstag, den 23. April ab 10.30 Uhr ein agrarpolitisches Forum im Panorama-Restaurant in der 4. Etage des Möbelhauses Biller am Rosa-Luxemburg-Platz 7 in Plauen statt. Das Restaurant ist für alle Interessierten geöffnet. Schließlich wird Staatsminister Stanislaw Tillich den Bauernmarkt um 12.15 Uhr in der Biller-Veranstaltungshalle eröffnen. Ab 13.30 Uhr geben dann Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer und der Landrat des Vogtlandkreises Dr. Tassilo Lenk einen Empfang.
Der Bauernmarkt ist insbesondere für den Erzeuger-Verbraucher-Dialog ein wichtiges Instrument. Landwirte und Bauern haben als Lebensmittelproduzenten nach wie vor überragende Bedeutung für die Ernährung und Gesundheit der Bevölkerung. Bei Getreide, Milcherzeugnissen und Eiern ist der Selbstversorgungsgrad ausgeglichen, bei Rindfleisch liegt er bei 45 Prozent, bei Schweinefleisch bei 30 Prozent und bei Geflügelfleisch bei 27 Prozent.
Wenn der ländliche Raum als Wirtschaftsstandort erhalten werden soll, muss natürlich auch eine entsprechende Wertschöpfung erfolgen, wobei sich die Landwirtschaft dem Wettbewerb stellen muss. Die Direktvermarktung ist ein Weg dazu.
Plauen wird sich in der Marktwoche zu einem riesigen Feinkostladen verwandeln, in dem schätzungsweise 30.000 Kunden sehen, staunen, riechen, kosten, nachfragen und kaufen werden.
Darüber hinaus werden in der 4. Etage des Möbelhauses Biller Berufsfachschülerinnen der Hauswirtschaft europäische Gerichte anbieten. Und nebenbei kann man sich umfassend am Informationsstand des Regierungspräsidiums Chemnitz über das Berufsbild des/der Hauswirtschafters/in informieren.
Gastgeber ist der Vogtländische Verein der Direktvermarkter mit seinem Vorsitzenden Michael Bretschneider an der Spitze. Inzwischen kann man durchaus sagen, dass sich von etwas skeptischen Anfängen mit Ängsten und Vorbehalten inzwischen ein komplexes Netzwerk, quasi eine europäische Marktgemeinschaft entwickelt hat. Unterstützt wird die Veranstaltung natürlich vom Regierungspräsidium Chemnitz, vom Vogtlandkreis und von der kreisfreien Stadt Plauen, aber auch vom EU-Parlament und last but not least vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Immerhin hat Staatsminister Stanislaw Tillich für die Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen.
Natürlich stehen bei den verschiedenen Veranstaltungen EU-Themen im Vordergrund. Eine erste Bilanz der EU-Osterweiterung wird ebenso gezogen wie die Problematik der EU-Verfassung beleuchtet wird.
So findet zum Auftakt des 10. Europäischen Bauernmarktes am Samstag, den 23. April ab 10.30 Uhr ein agrarpolitisches Forum im Panorama-Restaurant in der 4. Etage des Möbelhauses Biller am Rosa-Luxemburg-Platz 7 in Plauen statt. Das Restaurant ist für alle Interessierten geöffnet. Schließlich wird Staatsminister Stanislaw Tillich den Bauernmarkt um 12.15 Uhr in der Biller-Veranstaltungshalle eröffnen. Ab 13.30 Uhr geben dann Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer und der Landrat des Vogtlandkreises Dr. Tassilo Lenk einen Empfang.
Der Bauernmarkt ist insbesondere für den Erzeuger-Verbraucher-Dialog ein wichtiges Instrument. Landwirte und Bauern haben als Lebensmittelproduzenten nach wie vor überragende Bedeutung für die Ernährung und Gesundheit der Bevölkerung. Bei Getreide, Milcherzeugnissen und Eiern ist der Selbstversorgungsgrad ausgeglichen, bei Rindfleisch liegt er bei 45 Prozent, bei Schweinefleisch bei 30 Prozent und bei Geflügelfleisch bei 27 Prozent.
Wenn der ländliche Raum als Wirtschaftsstandort erhalten werden soll, muss natürlich auch eine entsprechende Wertschöpfung erfolgen, wobei sich die Landwirtschaft dem Wettbewerb stellen muss. Die Direktvermarktung ist ein Weg dazu.
Plauen wird sich in der Marktwoche zu einem riesigen Feinkostladen verwandeln, in dem schätzungsweise 30.000 Kunden sehen, staunen, riechen, kosten, nachfragen und kaufen werden.
Darüber hinaus werden in der 4. Etage des Möbelhauses Biller Berufsfachschülerinnen der Hauswirtschaft europäische Gerichte anbieten. Und nebenbei kann man sich umfassend am Informationsstand des Regierungspräsidiums Chemnitz über das Berufsbild des/der Hauswirtschafters/in informieren.