Medieninformationen 2005 [LDC]
[54/2005 - 27.07.2005]
Genehmigung für Ausbau B 283 durch RP Chemnitz erteilt
Unfallschwerpunkt bei Blauenthal wird für 2,36 Millionen Euro entschärft
Das Regierungspräsidium Chemnitz hat den Ausbau der Bundesstraße 283 nördlich Blauenthal mit Beschluss vom 24.06.2005 genehmigt. Die Baumaßnahme erstreckt sich über ca. 800 m auf der Bundesstraße. Zusätzlich werden etwa 260 m Anschlüsse an die Staatsstraße 274 ausgeführt. Die Gesamtkosten des umfangreichen und komplizierten Ausbauabschnittes betragen 2.361.000 Euro.
Die B 283 besitzt eine überregionale Bedeutung. So verbindet sie beispielsweise Städte und Gemeinden des Erzgebirges und des Vogtlandes wie Aue, Schwarzenberg, Eibenstock, Klingenthal, Markneukirchen, Adorf etc. und stellt über die Staatsstraße 309 gleichzeitig eine Verbindung zwischen Sachsen nach Hof/Bayern her.
Der betroffene Straßenabschnitt weist gegenwärtig eine Reihe von Mängeln auf, die in der Vergangenheit zu einer Häufung von Unfällen geführt haben. Der Straßenrand war teilweise abgerutscht, so dass die Fahrbahn wiederholt durch Leitbaken eingeengt werden musste. Die Sichtweiten sind zudem durch zwei hintereinanderliegende Kuppen und unübersichtliche Einmündungsbereiche stark beeinträchtigt.
Mit dem Ausbau erfolgt eine einheitliche Gestaltung des Fahrbahnraumes. Die Einmündungen zur Staatsstraße werden mit Linksabbiegespuren versehen. Dabei wird der auszubauende Abschnitt von einer Vielzahl von Zwangspunkten in Lage und Höhe beeinflusst, womit die Linienführung weitgehend vorgegeben war.
Um Einschränkungen für Bürger, Gewerbetreibende und die Tourismuswirtschaft zu minimieren, wurde ein Umleitungskonzept erarbeitet, welches auch andere Bauvorhaben der Region berücksichtigt. Der Ausbau der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Blauenthal und Wolfsgrün zur Ausweichstrecke wurde aus finanziellen und ökologischen Gründen nicht umgesetzt.
Der Planfeststellungsbeschluss wird denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, unmittelbar zugestellt. Außerdem wird dieser in der Stadt Eibenstock sowie den Gemeinden Zschorlau und Schönheide zur Einsichtnahme ausgelegt. Auf die Auslegungen wird vorab durch ortsübliche Bekanntmachungen hingewiesen.
Die B 283 besitzt eine überregionale Bedeutung. So verbindet sie beispielsweise Städte und Gemeinden des Erzgebirges und des Vogtlandes wie Aue, Schwarzenberg, Eibenstock, Klingenthal, Markneukirchen, Adorf etc. und stellt über die Staatsstraße 309 gleichzeitig eine Verbindung zwischen Sachsen nach Hof/Bayern her.
Der betroffene Straßenabschnitt weist gegenwärtig eine Reihe von Mängeln auf, die in der Vergangenheit zu einer Häufung von Unfällen geführt haben. Der Straßenrand war teilweise abgerutscht, so dass die Fahrbahn wiederholt durch Leitbaken eingeengt werden musste. Die Sichtweiten sind zudem durch zwei hintereinanderliegende Kuppen und unübersichtliche Einmündungsbereiche stark beeinträchtigt.
Mit dem Ausbau erfolgt eine einheitliche Gestaltung des Fahrbahnraumes. Die Einmündungen zur Staatsstraße werden mit Linksabbiegespuren versehen. Dabei wird der auszubauende Abschnitt von einer Vielzahl von Zwangspunkten in Lage und Höhe beeinflusst, womit die Linienführung weitgehend vorgegeben war.
Um Einschränkungen für Bürger, Gewerbetreibende und die Tourismuswirtschaft zu minimieren, wurde ein Umleitungskonzept erarbeitet, welches auch andere Bauvorhaben der Region berücksichtigt. Der Ausbau der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Blauenthal und Wolfsgrün zur Ausweichstrecke wurde aus finanziellen und ökologischen Gründen nicht umgesetzt.
Der Planfeststellungsbeschluss wird denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, unmittelbar zugestellt. Außerdem wird dieser in der Stadt Eibenstock sowie den Gemeinden Zschorlau und Schönheide zur Einsichtnahme ausgelegt. Auf die Auslegungen wird vorab durch ortsübliche Bekanntmachungen hingewiesen.