Medieninformationen 2009 [LDC]
[17/2009 - 28.04.2009]
Landesdirektion genehmigt in Freiberg neue 110-kV-Leitung
Im Raum Freiberg zu erwartende erhebliche Laststeigerung soll durch Vorhaben ausgeglichen werden
Mit sofort vollziehbarem Planfeststellungsbeschluss vom 14. April 2009 hat die Landesdirektion Chemnitz das Bauvorhaben "Neubau der 110-kV-Freileitung Freiberg/Ost – Freiberg/Nord (Nordring Freiberg)" der envia Netzservice GmbH genehmigt. Ein Baubeginn wird nach Angaben des Unternehmens schnellstmöglich angestrebt.
Diese Maßnahme dient der Gewährleistung einer möglichst sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität.
Im Raum Freiberg wird seitens der envia Netzservice GmbH durch die industrielle Entwicklung in der Silizium- und Solarzellenproduktion eine erhebliche Laststeigerung erwartet. Diese wird von den derzeit in Bau befindlichen Standorten der Solarindustrie (bspw. einer Waferfabrik eines Unternehmens der Solarindustrie) ausgelöst.
Die envia Netzservice GmbH hat davon ausgehend in ihrer Netzkonzeption ermittelt, dass zur Bereitstellung des prognostizierten Leitungsbedarfs und zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Raum Freiberg mit Elektrizität Ausbaumaßnahmen im Hochspannungsnetz erforderlich sind. Die Bereitstellung der benötigten Energie für die Standorte der Silizium- und Solarzellenproduktion ist ohne den Neubau der 110-kV-Leitung zwischen Kleinwaltersdorf und Freiberg/Hütte nicht realisierbar.
Der Planfeststellungsbeschluss wird öffentlich ausgelegt. Die genauen Daten werden im Amtsblatt der Stadt Freiberg und in der Gemeinde Halsbrücke mit Aushang veröffentlicht. Den privaten Betroffenen wird der Planfeststellungsbeschluss gegenwärtig von der Landesdirektion Chemnitz zugestellt.
Diese Maßnahme dient der Gewährleistung einer möglichst sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität.
Im Raum Freiberg wird seitens der envia Netzservice GmbH durch die industrielle Entwicklung in der Silizium- und Solarzellenproduktion eine erhebliche Laststeigerung erwartet. Diese wird von den derzeit in Bau befindlichen Standorten der Solarindustrie (bspw. einer Waferfabrik eines Unternehmens der Solarindustrie) ausgelöst.
Die envia Netzservice GmbH hat davon ausgehend in ihrer Netzkonzeption ermittelt, dass zur Bereitstellung des prognostizierten Leitungsbedarfs und zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Raum Freiberg mit Elektrizität Ausbaumaßnahmen im Hochspannungsnetz erforderlich sind. Die Bereitstellung der benötigten Energie für die Standorte der Silizium- und Solarzellenproduktion ist ohne den Neubau der 110-kV-Leitung zwischen Kleinwaltersdorf und Freiberg/Hütte nicht realisierbar.
Der Planfeststellungsbeschluss wird öffentlich ausgelegt. Die genauen Daten werden im Amtsblatt der Stadt Freiberg und in der Gemeinde Halsbrücke mit Aushang veröffentlicht. Den privaten Betroffenen wird der Planfeststellungsbeschluss gegenwärtig von der Landesdirektion Chemnitz zugestellt.