Medieninformationen 2012
[107/2012 - 02.11.2012]
Neuer Putz für die Christuskirche Leutersdorf
Bund und Freistaat fördern mit 320.000 Euro die Sanierung der Nord- und der Südaußenwand des neogotischen Sakralbaus
Die Landesdirektion Sachsen hat für die Sanierung der Nord- und der Südfassade der Christuskirche in der Oberlausitzer Ortschaft Leutersdorf 320.000 Euro an Fördermitteln bewilligt.
Das Geld stammt aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm III des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (150.000 Euro) und aus Mitteln des Freistaates Sachsen zur Erhaltung und Pflege von sächsischen Kulturdenkmalen (170.000 Euro). Die Summe geht an die Evangelisch-Lutherische Christuskirchgemeinde in Leutersdorf, unter deren Leitung das Sanierungsvorhaben umgesetzt wird. Insgesamt müssen für den anstehenden Sanierungsabschnitt gut 382.000 Euro aufgewandt werden. 62.000 Euro dieses Betrages wird die Kirchgemeinde aus eigenen Mitteln aufbringen.
Der Grundstein für die Christuskirche Leutersdorf wurde am 7. November 1862 gelegt, seit 1865 wird das Bauwerk von der ortsansässigen Gemeinde genutzt. Das Gotteshaus, nach Plänen des Schinkel-Schülers Carl August Schramm errichtet, ist eine neogotische Saalkirche mit östlich vorgelegter dreigeschossiger Apsis im Rundbogenstil.
Im Zuge der nun anstehenden Sanierungsarbeiten werden die Nord- und die Südfront der Kirche neu verputzt, die Dachentwässerung und der Blitzschutz oberhalb der Fassaden neu eingerichtet sowie die in den Fassaden liegenden Fenster und Türen saniert oder erneuert.
Zum 150. Jahrestag der Kirchweihe im Jahre 2015 möchte die Gemeinde den Sakralbau möglichst weitgehend saniert haben. Spätestens ab diesem Zeitpunkt soll die Kirche dann auch für Kulturveranstaltungen genutzt werden.
Das Geld stammt aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm III des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (150.000 Euro) und aus Mitteln des Freistaates Sachsen zur Erhaltung und Pflege von sächsischen Kulturdenkmalen (170.000 Euro). Die Summe geht an die Evangelisch-Lutherische Christuskirchgemeinde in Leutersdorf, unter deren Leitung das Sanierungsvorhaben umgesetzt wird. Insgesamt müssen für den anstehenden Sanierungsabschnitt gut 382.000 Euro aufgewandt werden. 62.000 Euro dieses Betrages wird die Kirchgemeinde aus eigenen Mitteln aufbringen.
Der Grundstein für die Christuskirche Leutersdorf wurde am 7. November 1862 gelegt, seit 1865 wird das Bauwerk von der ortsansässigen Gemeinde genutzt. Das Gotteshaus, nach Plänen des Schinkel-Schülers Carl August Schramm errichtet, ist eine neogotische Saalkirche mit östlich vorgelegter dreigeschossiger Apsis im Rundbogenstil.
Im Zuge der nun anstehenden Sanierungsarbeiten werden die Nord- und die Südfront der Kirche neu verputzt, die Dachentwässerung und der Blitzschutz oberhalb der Fassaden neu eingerichtet sowie die in den Fassaden liegenden Fenster und Türen saniert oder erneuert.
Zum 150. Jahrestag der Kirchweihe im Jahre 2015 möchte die Gemeinde den Sakralbau möglichst weitgehend saniert haben. Spätestens ab diesem Zeitpunkt soll die Kirche dann auch für Kulturveranstaltungen genutzt werden.