Medieninformationen 2012
[126/2012 - 07.12.2012]
Neuer Anstrich für die Klosterkirche St. Marienstern
Bund und Freistaat Sachsen fördern im Rahmen des Denkmalschutzes gemeinsam Außenrenovierungen in Panschwitz-Kuckau
Die Landesdirektion Sachsen hat für die Außenrenovierung der Kirche des Klosterstiftes St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau 175.000 Euro an Fördermitteln bewilligt. Die Summe geht an die Zisterzienserinnen-Abtei, in deren Regie das Vorhaben realisiert wird.
Das Geld stammt aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm III des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (80.000 Euro) und aus Mitteln des Freistaates Sachsen zur Erhaltung und Pflege von sächsischen Kulturdenkmalen (95.000 Euro). Insgesamt müssen für die anstehende Außensanierung gut 200.000 Euro aufgewandt werden. 25.000 Euro dieses Betrages bringt die Abtei aus eigenen Mitteln auf.
Die Kirche des Klosters St. Marienstern erhielt aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung für das nationale baukulturelle Erbe den Zuschlag für die Förderung. Der beeindruckende spätgotische Hallenbau gehört zu den ältesten Gebäuden der bereits 1248 gegründeten Klosteranlage. Dem mittelalterlichen Raumeindruck im Innern des Sakralbaus steht eine barocke Außengestaltung gegenüber, die vor allem auf Veränderungen während der Regentschaft der baufreudigen Äbtissin Cordula Sommer (1710-1746) zurückgeht. Zum 750. Gründungsjubiläum im Jahr 1998 stand die Kirche des Klosters St. Marienstern als Ausstellungsort im Zentrum der 1. Sächsischen Landesausstellung „Zeit und Ewigkeit“.
Die geplanten Sanierungsmaßnahmen umfassen unter anderem notwendig gewordene Reparaturen am Außenputz der Kirche, einen Neuanstrich für den Westgiebel und die Nordfassade, die Reinigung und Restaurierung von Skulpturen, Schutzverglasungen an Bleiglasfenstern sowie Renovierungen am Pflaster der Zuwegung und an der Freitreppe der Klosterkirche. Die Arbeiten sollen im Verlaufe des nächsten Jahres abgeschlossen werden.
Das Geld stammt aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm III des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (80.000 Euro) und aus Mitteln des Freistaates Sachsen zur Erhaltung und Pflege von sächsischen Kulturdenkmalen (95.000 Euro). Insgesamt müssen für die anstehende Außensanierung gut 200.000 Euro aufgewandt werden. 25.000 Euro dieses Betrages bringt die Abtei aus eigenen Mitteln auf.
Die Kirche des Klosters St. Marienstern erhielt aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung für das nationale baukulturelle Erbe den Zuschlag für die Förderung. Der beeindruckende spätgotische Hallenbau gehört zu den ältesten Gebäuden der bereits 1248 gegründeten Klosteranlage. Dem mittelalterlichen Raumeindruck im Innern des Sakralbaus steht eine barocke Außengestaltung gegenüber, die vor allem auf Veränderungen während der Regentschaft der baufreudigen Äbtissin Cordula Sommer (1710-1746) zurückgeht. Zum 750. Gründungsjubiläum im Jahr 1998 stand die Kirche des Klosters St. Marienstern als Ausstellungsort im Zentrum der 1. Sächsischen Landesausstellung „Zeit und Ewigkeit“.
Die geplanten Sanierungsmaßnahmen umfassen unter anderem notwendig gewordene Reparaturen am Außenputz der Kirche, einen Neuanstrich für den Westgiebel und die Nordfassade, die Reinigung und Restaurierung von Skulpturen, Schutzverglasungen an Bleiglasfenstern sowie Renovierungen am Pflaster der Zuwegung und an der Freitreppe der Klosterkirche. Die Arbeiten sollen im Verlaufe des nächsten Jahres abgeschlossen werden.