Medieninformationen 2013
[063/2013 - 15.05.2013]
Mehr Komfort für romantische Elbradtouren
Landesdirektion Sachsen schafft Baurecht für linkselbischen Radweg zwischen Bad Schandau und Königstein
Die Landesdirektion Sachsen hat den Bau des linksseitigen Elberadweges zwischen Bad Schandau und Königstein genehmigt. Auf der Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses kann nun der Antragsteller, das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, die Bauarbeiten in Angriff nehmen.
Der rund 3.200 Meter lange Neubauabschnitt schließt eine empfindliche Lücke im Elberadfernweg. Er stellt eine direkte, schnelle, sichere und attraktive Radverbindung zwischen den beiden bekannten Ausflugsorten in der Sächsischen Schweiz her.
Der neue Radweg wird zwischen zwei und drei Metern breit. Als Belag kommt durchgängig Asphalt zum Einsatz. Der aus Großpflaster bestehende historische Treidelpfad wird abgebrochen und durch Asphalt ersetzt.
Als Hinweis auf den Treidelpfad werden einzelne Randbereiche des Radweges mit dem gewonnenen Sandsteinpflaster befestigt. Zusätzlich wird ein bisher verborgener, rund 260 Meter langer Abschnitt des Treidelpfades freigelegt und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Neubauabschnitt führt durch sensible Naturschutzgebiete. Um die damit verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft zu kompensieren, sind umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen.
Dazu zählt unmittelbar am Radweg die Anlage von Strauchgruppen auf einer Fläche von 800 Quadratmetern. Diese wirken der Aufheizung der Fahrbahn entgegen und halten so Wärme liebende Tierarten vom Aufenthalt auf dem Radweg ab. Des Weiteren werden Auenwiesen auf einer Fläche von 12.700 Quadratmetern wiederhergestellt und Strauchweiden auf einer Fläche von 610 Quadratmetern in der Nähe des Elbufers neu angepflanzt. Nahe dem Bahnhof von Bad Schandau wird der dortige Hartholzwald durch die Pflanzung von dreiunddreißig Bäumen ergänzt.
Auch in der weiteren Umgebung sind Ersatzmaßnahmen vorgesehen. So saniert der Bauherr in der Gemeinde Gohrisch den Bärenteich und legt in Ebenheit am Lilienstein einen Teich als Laichgewässer neu an. Zudem bepflanzt er in der Gemeinde Gohrisch eine ehemalige Weidefläche mit 109 Bäumen sowie Baum- und Strauchhecken mit einem Umfang von rund 3.500 Quadratmetern.
Zurzeit haben Radfahrer zwei Möglichkeiten, um zwischen Königstein und Bad Schandau zu fahren: Zum einen können sie - bei Nutzung der Elbbrücke in Bad Schandau und der Fähre in Königstein - den rechtselbischen Radweg nutzen. Zum anderen können sie die Bundesstraße B 172 auf der linken Elbseite befahren. Es ist also entweder eine umständliche und langwierige zweimalige Querung der Elbe oder das recht gefährliche Benutzen der verkehrs- und steigungsreichen Fahrbahn der B 172 nötig.
Der festgestellte Plan zum neuen Elberadweg wird nach vorheriger öffentlicher Bekanntmachung zur Einsicht für die Bürger in den Städten Königstein und Bad Schandau sowie in der Gemeinde Gohrisch öffentlich ausgelegt.
Der rund 3.200 Meter lange Neubauabschnitt schließt eine empfindliche Lücke im Elberadfernweg. Er stellt eine direkte, schnelle, sichere und attraktive Radverbindung zwischen den beiden bekannten Ausflugsorten in der Sächsischen Schweiz her.
Der neue Radweg wird zwischen zwei und drei Metern breit. Als Belag kommt durchgängig Asphalt zum Einsatz. Der aus Großpflaster bestehende historische Treidelpfad wird abgebrochen und durch Asphalt ersetzt.
Als Hinweis auf den Treidelpfad werden einzelne Randbereiche des Radweges mit dem gewonnenen Sandsteinpflaster befestigt. Zusätzlich wird ein bisher verborgener, rund 260 Meter langer Abschnitt des Treidelpfades freigelegt und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Neubauabschnitt führt durch sensible Naturschutzgebiete. Um die damit verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft zu kompensieren, sind umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen.
Dazu zählt unmittelbar am Radweg die Anlage von Strauchgruppen auf einer Fläche von 800 Quadratmetern. Diese wirken der Aufheizung der Fahrbahn entgegen und halten so Wärme liebende Tierarten vom Aufenthalt auf dem Radweg ab. Des Weiteren werden Auenwiesen auf einer Fläche von 12.700 Quadratmetern wiederhergestellt und Strauchweiden auf einer Fläche von 610 Quadratmetern in der Nähe des Elbufers neu angepflanzt. Nahe dem Bahnhof von Bad Schandau wird der dortige Hartholzwald durch die Pflanzung von dreiunddreißig Bäumen ergänzt.
Auch in der weiteren Umgebung sind Ersatzmaßnahmen vorgesehen. So saniert der Bauherr in der Gemeinde Gohrisch den Bärenteich und legt in Ebenheit am Lilienstein einen Teich als Laichgewässer neu an. Zudem bepflanzt er in der Gemeinde Gohrisch eine ehemalige Weidefläche mit 109 Bäumen sowie Baum- und Strauchhecken mit einem Umfang von rund 3.500 Quadratmetern.
Zurzeit haben Radfahrer zwei Möglichkeiten, um zwischen Königstein und Bad Schandau zu fahren: Zum einen können sie - bei Nutzung der Elbbrücke in Bad Schandau und der Fähre in Königstein - den rechtselbischen Radweg nutzen. Zum anderen können sie die Bundesstraße B 172 auf der linken Elbseite befahren. Es ist also entweder eine umständliche und langwierige zweimalige Querung der Elbe oder das recht gefährliche Benutzen der verkehrs- und steigungsreichen Fahrbahn der B 172 nötig.
Der festgestellte Plan zum neuen Elberadweg wird nach vorheriger öffentlicher Bekanntmachung zur Einsicht für die Bürger in den Städten Königstein und Bad Schandau sowie in der Gemeinde Gohrisch öffentlich ausgelegt.