Medieninformationen 2013
[102/2013 - 02.08.2013]
Sanierung des Dresdner Kulturpalastes kann beginnen
Landesdirektion erteilt Genehmigung für die kommunale Immobiliengesellschaft der Landeshauptstadt
Die Landesdirektion Sachsen hat die Errichtung der Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG (KID) genehmigt. Die Stadt wurde zugleich verpflichtet, die sich aus dem Betrieb der Gesellschaft ergebenden Risiken sorgfältig zu überwachen.
Das städtische Unternehmen KID hat die Aufgabe, den Umbau und die Modernisierung des Kulturpalastes Dresden durchzuführen sowie dessen künftigen Betrieb sicherzustellen. Zur Finanzierung der Investitionskosten der Baumaßnahme, die auf insgesamt 81,5 Mio. Euro geschätzt werden, gewährt die Landeshauptstadt Dresden - wie bereits am 10. Januar 2013 vom Stadtrat beschlossen - der KID in Abhängigkeit vom Baufortschritt Investitionszuschüsse bis maximal 50 Mio. Euro. Die nach dem Ausbleiben der in früheren Planungen vorgesehenen Fördermittel entstandene Finanzierungslücke kann die KID mit Hilfe von durch die städtischen Bürgschaften besicherten Einlagen in Höhe von 27 Mio. Euro schließen.
Mit der Genehmigung der Landesdirektion sind die juristischen Hürden für die Sanierung des 1969 eröffneten Dresdner Kulturpalastes aus dem Weg geräumt. Die Landeshauptstadt beabsichtigt die Sanierung 2016 abzuschließen. Von da an soll das markante Gebäude im Herzen der Stadt sowohl Probe- und Spielstätte der Dresdner Philharmonie, als auch Hauptstandort der Städtischen Bibliothek und Heimat des traditionsreichen Dresdner Kabaretts „Herkuleskeule“ sein.
Das städtische Unternehmen KID hat die Aufgabe, den Umbau und die Modernisierung des Kulturpalastes Dresden durchzuführen sowie dessen künftigen Betrieb sicherzustellen. Zur Finanzierung der Investitionskosten der Baumaßnahme, die auf insgesamt 81,5 Mio. Euro geschätzt werden, gewährt die Landeshauptstadt Dresden - wie bereits am 10. Januar 2013 vom Stadtrat beschlossen - der KID in Abhängigkeit vom Baufortschritt Investitionszuschüsse bis maximal 50 Mio. Euro. Die nach dem Ausbleiben der in früheren Planungen vorgesehenen Fördermittel entstandene Finanzierungslücke kann die KID mit Hilfe von durch die städtischen Bürgschaften besicherten Einlagen in Höhe von 27 Mio. Euro schließen.
Mit der Genehmigung der Landesdirektion sind die juristischen Hürden für die Sanierung des 1969 eröffneten Dresdner Kulturpalastes aus dem Weg geräumt. Die Landeshauptstadt beabsichtigt die Sanierung 2016 abzuschließen. Von da an soll das markante Gebäude im Herzen der Stadt sowohl Probe- und Spielstätte der Dresdner Philharmonie, als auch Hauptstandort der Städtischen Bibliothek und Heimat des traditionsreichen Dresdner Kabaretts „Herkuleskeule“ sein.