Medieninformationen 2013
[105/2013 - 06.08.2013]
Unfallschwerpunkt auf dem Weg nach Zinnwald wird entschärft
Landesdirektion genehmigt Ausbau der B 170 zwischen A17-Anschluss Dresden-Südvorstadt bis zur Bannewitzer Windbergstraße
Die Landesdirektion Sachsen hat das Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der B 170 zwischen der Anschlussstelle Dresden-Südvorstadt der BAB A 17 und dem Knotenausbau Windbergstraße in Bannewitz abgeschlossen. Damit besteht Baurecht für den etwa zwei Kilometer langen Abschnitt der Bundesstraße.
Der Ausbau der B 170 ist erforderlich, weil die Straße im gegenwärtigen zweistreifigen Querschnitt weder den derzeitigen noch den künftigen Bedürfnissen der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer gerecht wird. Allein in den Jahren 2005 bis 2010 ereigneten sich innerhalb des geplanten Ausbauabschnittes der Bundesstraße 106 Verkehrsunfälle, davon 82 Unfälle am Knotenpunkt B 170/Boderitzer Straße.
Die B 170 dient als überregionale großräumige Verbindung von Dresden nach Zinnwald. Gleichzeitig muss die Trasse starken regionalen und innerörtlichen Verkehr aufnehmen. Dabei behindern zahlreiche direkte Grundstückszufahrten auf die B 170 und Anliegerstraßen den Verkehrsfluss der vielbefahrenen Bundesstraße. Insbesondere die direkt auf die B 170 abbiegenden langsameren Lastkraftwagen und landwirtschaftliche Fahrzeuge gefährden andere Verkehrsteilnehmer. Ferner fehlen an der Straße sichere, vom Kraftverkehr getrennte Radwege. Nicht zuletzt erfordert das gestiegene Verkehrsaufkommen zusätzlichen Lärmschutz für die Anlieger.
Im Zuge des Ausbaus wird durch Zusatzfahrstreifen, eine Trennung der Verkehrsarten sowie separate, von der B 170 unabhängige Zufahrten die Verkehrssicherheit erhöht. Dabei erfolgt die Erneuerung der Straße im planfestgestellten Abschnitt prinzipiell als Ausbau im Bestand, wobei Kurvenradien im Interesse der Verkehrssicherheit vergrößert werden. Die Breite der geplanten Fahrspuren und des Zusatzfahrstreifens betragen je 3,25 Meter, die des Mittelstreifens zwei Meter. Die Randstreifen besitzen eine Breite von jeweils 0,25 Meter. Die zusätzlichen Streifen ermöglichen die räumliche Trennung der Verkehrsarten. Der Ausbau der B 170 erhöht so die Verkehrssicherheit und sorgt für besseren Verkehrsfluss.
Außerdem werden auf rund 375 Meter Baulänge in den Knotenbereichen Straßenabschnitte angepasst. Auch in den Knotenbereichen erfolgt eine Trennung der Verkehrsarten, so dass auch hier Unfallschwerpunkte entschärft werden.
Der auf der B 170 weiter ansteigende Schwerverkehr verursacht für die Anlieger Lärm- sowie Schadstoffbelastungen. Daher müssen beim Ausbau geeignete Lärmschutzwälle oder -wände errichtet, erweitert oder erhöht werden. Dies geschieht im planfestgestellten Bereich unter anderem im Bereich der Winckelmannstraße, am Graf-von-Bünau-Ring, an der Heinrich-von-Taube-Straße, an der Garten- und an der Windbergstraße.
Zur Kompensation der durch den Ausbau der B 170 bedingten Eingriffe in Natur und Landschaft sind umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen. Dazu gehören insbesondere die Erweiterung des Naturdenkmales „Gamighügel“, die Anlage eines Laichgewässers im Quänetal im Zuge einer Biotopgestaltung, die Aufforstung von 7900 Quadratmetern Laubmischwald sowie der Rückbau und die Entsiegelung einer ehemaligen Polstermöbelfabrik.
Der festgestellte Plan zum Ausbau der B 170 wird für zwei Wochen für Jedermann zur Einsicht öffentlich ausgelegt. Der genaue Auslegungszeitraum und -ort werden vorher ortsüblich bekannt gemacht.
Der Ausbau der B 170 ist erforderlich, weil die Straße im gegenwärtigen zweistreifigen Querschnitt weder den derzeitigen noch den künftigen Bedürfnissen der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer gerecht wird. Allein in den Jahren 2005 bis 2010 ereigneten sich innerhalb des geplanten Ausbauabschnittes der Bundesstraße 106 Verkehrsunfälle, davon 82 Unfälle am Knotenpunkt B 170/Boderitzer Straße.
Die B 170 dient als überregionale großräumige Verbindung von Dresden nach Zinnwald. Gleichzeitig muss die Trasse starken regionalen und innerörtlichen Verkehr aufnehmen. Dabei behindern zahlreiche direkte Grundstückszufahrten auf die B 170 und Anliegerstraßen den Verkehrsfluss der vielbefahrenen Bundesstraße. Insbesondere die direkt auf die B 170 abbiegenden langsameren Lastkraftwagen und landwirtschaftliche Fahrzeuge gefährden andere Verkehrsteilnehmer. Ferner fehlen an der Straße sichere, vom Kraftverkehr getrennte Radwege. Nicht zuletzt erfordert das gestiegene Verkehrsaufkommen zusätzlichen Lärmschutz für die Anlieger.
Im Zuge des Ausbaus wird durch Zusatzfahrstreifen, eine Trennung der Verkehrsarten sowie separate, von der B 170 unabhängige Zufahrten die Verkehrssicherheit erhöht. Dabei erfolgt die Erneuerung der Straße im planfestgestellten Abschnitt prinzipiell als Ausbau im Bestand, wobei Kurvenradien im Interesse der Verkehrssicherheit vergrößert werden. Die Breite der geplanten Fahrspuren und des Zusatzfahrstreifens betragen je 3,25 Meter, die des Mittelstreifens zwei Meter. Die Randstreifen besitzen eine Breite von jeweils 0,25 Meter. Die zusätzlichen Streifen ermöglichen die räumliche Trennung der Verkehrsarten. Der Ausbau der B 170 erhöht so die Verkehrssicherheit und sorgt für besseren Verkehrsfluss.
Außerdem werden auf rund 375 Meter Baulänge in den Knotenbereichen Straßenabschnitte angepasst. Auch in den Knotenbereichen erfolgt eine Trennung der Verkehrsarten, so dass auch hier Unfallschwerpunkte entschärft werden.
Der auf der B 170 weiter ansteigende Schwerverkehr verursacht für die Anlieger Lärm- sowie Schadstoffbelastungen. Daher müssen beim Ausbau geeignete Lärmschutzwälle oder -wände errichtet, erweitert oder erhöht werden. Dies geschieht im planfestgestellten Bereich unter anderem im Bereich der Winckelmannstraße, am Graf-von-Bünau-Ring, an der Heinrich-von-Taube-Straße, an der Garten- und an der Windbergstraße.
Zur Kompensation der durch den Ausbau der B 170 bedingten Eingriffe in Natur und Landschaft sind umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen. Dazu gehören insbesondere die Erweiterung des Naturdenkmales „Gamighügel“, die Anlage eines Laichgewässers im Quänetal im Zuge einer Biotopgestaltung, die Aufforstung von 7900 Quadratmetern Laubmischwald sowie der Rückbau und die Entsiegelung einer ehemaligen Polstermöbelfabrik.
Der festgestellte Plan zum Ausbau der B 170 wird für zwei Wochen für Jedermann zur Einsicht öffentlich ausgelegt. Der genaue Auslegungszeitraum und -ort werden vorher ortsüblich bekannt gemacht.